Sie fand Frederik wie erwartet in seinem Büro. Er dreht sich um, als sie ohne Klopfen eintrat. Große Freude zeichnete sich in seinem Gesicht ab. „Hallo Sabrina“, sie waren mittlerweile per Du, „du siehst blendend aus. Was treibt dich auf meine Kommandobrücke?“

Sabrina erzählte ihm von der Nachricht, die sie völlig überraschend von Horst erhalten hatte – und von ihrem „neuen Hobby“, welches ihr etwas unfreiwillig vom Schicksal aufgedrängt wurde. Gut, ein wenig hatte sie auch Spaß daran gefunden.

So saßen die beiden bei einer leckerer Tasse Kaffee aus dem neuen Automaten beisammen und redeten. Sie überlegten gemeinsam was sie tun könnten. 

Fast beiläufig erzählt Frederik von Hans, ein älterer Kollege aus seiner Abteilung, der genauso verstrahlt war, wie die Ratte, die damals im Labor ihr Ende fand. Läuft ständig durchs Büro und pfeift immer die gleichen Töne

… erzählt der Däne genervt. Ständig erzählt er von seiner „Kammer der vergessenen Kameras“. Aber niemanden lässt er in diesen kleinen Raum hinein, obwohl sie sich hinter dem Büro befindet, gesichert mit einem Zahlencode. Zumindest ist damit dem Datenschutz genüge getan, ergänzte er sarkastisch.

Sabrina runzelte die Stirn. Willst du damit andeuten, es gibt Überwachungsvideos, die noch keiner gesehen hat?

„sådan er det“ murmelte Frederik und blickte auf seine Monitore.

Die Kammer von Hans war ein kleiner Raum direkt hinter dem Security-Büro. Sabrina hatte sich schon immer gewundert warum dieser Raum mit einem Code gesichert war.

Sie ging hinüber zur Kammer und drückte wahllos auf die Zahlen der Tastatur. Da kam ihr eine Eingebung! 

Bingo, die Tür ging auf.

Vorsichtig spähte sie in den dunkeln Raum…

Ihr wisst wo es weitergeht? Dann zurück zu den Räumen


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